Sind die Gesetze und der Schreibstiel der Bibel verbesserungswürdig?

Deuteronomium 4,41-49

Zufluchtsstätten sind schon ein interessantes Konzept: Auf der einen Seite ist Blutrache erlaubt, auf der anderen Seite wird aber ein Schutzmechanismus vor unbeabsichtigtem Totschlag geschaffen. Woher soll jedoch eine Stadt, die vielleicht eine ganze Weile entfernt ist, wissen, ob es zuvor Hass zwischen den beiden gab?

Es gibt einige rechtliche Herausforderungen – und ich bin dankbar, dass es so etwas heute nicht mehr gibt.

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Beweise der Göttlichkeit

Deuteronomium 4,32-40
ch habe einmal ein Video von einem Juden gesehen, der argumentiert, dass dies die richtige Religion sein muss – und das zu Recht. Die meisten neuen Religionen entstehen durch eine Einzelperson, die behauptet, eine Botschaft von einem Engel oder einen Traum von Gott erhalten zu haben. Man kann dieser Person glauben oder nicht – aber überprüfen kann man das Erlebnis nicht.

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Willst du Götzen? Kriegst du Götzen!

Deuteronomium 4:25-31

Wieder eine erstaunliche Erziehungsmethode Gottes. Was ist die Strafe dafür, wenn sich Israel Götzen macht? Noch mehr Götzen! Pädagogisch gesehen ist das recht wertvoll, denn Gott weiß, dass sie erkennen werden, dass Götzen gar nicht so toll sind – wenn sie irgendwann nichts anderes mehr haben, zu dem sie rufen können.

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Ein eifersüchtiger Gott?

Deuteronomium 4,21-24
Neu ist der Gedanke, dass Gott ein verzehrendes Feuer und ein eifersüchtiger Gott ist. Eine Vorstellung, die denen, die am Berg Horeb standen, sicher sehr bewusst war, die aber für uns heute wohl oft eher selten im Vordergrund steht. Mir kommt es vor, als hätten wir häufiger einen „Kuschel-Jesus“. Ein Gott der liebt, alles vergibt und wenn er streng ist, dann nur zu denen da draußen.

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Warum erschuf Gott den Götzendienst?

Deuteronomium 4,15-20

Zunächst sehen wir, wie Gott hier eindringlich vor Götzen warnt. Es hätte genügt, allgemein zu sagen, man solle kein Bildnis anfertigen, um es anzubeten. Doch Mose zählt hier jede nur erdenkliche Sache auf, von der man sich ein Bild machen könnte. Man bekommt das Gefühl, dass es für Gott furchtbar schlimm sein muss, wenn jemand einen Götzen anbetet.

Aber dann folgt die überraschende Wendung: Er sagt, Israel solle dies nicht tun, aber Gott habe es den Heiden bestimmt, dass sie es tun sollen.

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Machen Gesetze klug?

Deuteronomium 4,1-8

Die Formulierung „Füge nichts hinzu und nimm nichts weg“ kennen wir auch aus der Offenbarung (Offb 22,18). Sie wird gerne verwendet, um zu „belegen“, dass die Bibel abgeschlossen ist, man bloß nichts verändern darf und auch keine neuen Inhalte mehr dazu kommen dürfen. Hier haben wir die gleiche Formulierung aber schon im 5. Buch Mose – danach kam noch einiges weiteres an Bibel dazu.

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