Genesis 23
In diesem Umgang sieht man wie große Achtung Abraham unter dem Volk genießt. Er hat sich als Fremdling einen sehr guten Namen aufgebaut.
Genesis 23
In diesem Umgang sieht man wie große Achtung Abraham unter dem Volk genießt. Er hat sich als Fremdling einen sehr guten Namen aufgebaut.
Deuteronomium 23,25-26
Es ist interessant, dass Gott hier das Eigentum in gewisser Weise relativiert. Das Feld oder Land hat zwar einen klaren Besitzer, und auch die Ernte darf nur dieser einholen und verkaufen. Doch wenn es darum geht, den Hunger zu stillen, gestattet Gott jedem, der vorübergeht, sich zu nehmen, wonach ihm gelüstet.
Deuteronomium 23,22-24
Im Alten Testament finden wir zahlreiche Aussagen über Schwüre und Gelübde. Diese werden dort keineswegs negativ betrachtet – jedoch als äußerst bindend.
Deuteronomium 23,19-21
Das Verbot, Zins von einem „Bruder“ (im Sinne eines anderen Israeliten) zu nehmen, ist ein grundlegendes Prinzip, das sowohl wirtschaftlich als auch moralisch Sinn macht. Zinsen wurden damals nicht für Konsumausgaben erhoben, sondern meistens in Notsituationen benötigt. Jemandem, der sich ohnehin in einer schwierigen Lage befindet, auch noch Zinsen aufzubürden, wäre grausam.
Deuteronomium 23,18
Ich habe den Text hier bewusst sehr wörtlich übersetzt. Das Wort, das verwendet wird, ist dasselbe, das auch sonst für heilig im positiven Sinne verwendet wird. Doch in diesem Kontext hat es eine ganz andere Bedeutung: Es bezieht sich auf Tempelprostitution, die Gott ausdrücklich verbietet.
Deuteronomium 23,16-17
Dieser Text enthält eine spannende Spannung: Auf der einen Seite erlaubt die Bibel Sklaverei, auf der anderen Seite wird ausdrücklich verboten, einen geflohenen Sklaven auszuliefern.
Deuteronomium 23,10-15
Der zweite Teil ist allein aus hygienischen Gründen leicht nachvollziehbar. Es ist natürlich sinnvoll, die Notdurft außerhalb des Lagers zu verrichten, sei es aufgrund der Heiligkeit Gottes oder aus praktischen Gründen der Hygiene.
Deuteronomium 23,8-9
Was die Edomiter angeht, erfahren wir bereits am Anfang von Deuteronomium, dass Gott ihnen ebenfalls Land gegeben und die vorherigen Bewohner vor ihnen vertrieben hat.
Deuteronomium 23,4-7
Es ist bemerkenswert, wie Gott hier das Verhalten einer Generation während des Auszugs Israels aus Ägypten dazu nutzt, alle Nachkommen bis in die ferne Zukunft zu verurteilen.
Deuteronomium 23,2-3
Für die Betroffenen – aus welchen Gründen auch immer – ist das ein hartes Wort. Nicht in den Tempel gehen zu dürfen, weil man einen Unfall hatte oder weil die Eltern oder Vorfahren eine falsche Entscheidung getroffen haben, muss bitter gewesen sein.