Deuteronomium 21,18-21
Dieses Gebot gehört wohl zu den herausforderndsten Geboten des Alten Testaments. Eltern sollen ihren eigenen Sohn zu Tode bringen, weil er nicht hört und unordentlich lebt.
Deuteronomium 21,18-21
Dieses Gebot gehört wohl zu den herausforderndsten Geboten des Alten Testaments. Eltern sollen ihren eigenen Sohn zu Tode bringen, weil er nicht hört und unordentlich lebt.
Deuteronomium 21,15-17
Herausfordernd finde ich auch, dass der Erstgeborene eindeutig anerkannt werden soll, egal von welcher Frau er ist. Doch in biblischen Geschichten wird z. B. Isaak dem Ismael vorgezogen, wobei Ismael gar kein Erbe erhält. Gott hat dies sogar bestätigt und es so geschehen lassen.
Deuteronomium 21,10-14
Zum einen ist es schön zu sehen, dass Gott sich auch um die Fremden, die gefangenen Frauen, kümmert, indem er Schutzgesetze für sie schafft. Andere Völker hatten kein Problem damit, Sexsklavinnen zu halten und gefangene Frauen entsprechend zu behandeln. Gott fordert hier von Israel ein anderes Verhalten.
Deuteronomium 21,1-9
Ein recht aufwendiges Ritual für den Umstand, dass letztlich niemand weiß, wie der Mord geschehen ist. Das wirft die Frage auf, warum hier nicht das Los geworfen wird. In anderen Situationen wird das Los verwendet, um Gottes Entscheidung zu ermitteln und Schuldige zu identifizieren. Doch hier sollen lediglich die Ältesten der nächstgelegenen Stadt ein Ritual durchführen, in dem sie öffentlich bekennen, den Täter nicht zu kennen.