Was wäre gewesen wenn?

Deuteronomium 11,22-24

Von der Wüste bis zum Libanon – damit ist sicher die Negev-Wüste im Süden gemeint (auch im Osten gibt es Wüste). Dies würde die Süd-Nord-Grenzen und vom Euphrat bis zum Mittelmeer die Ost-West-Grenzen beschreiben.

Aber Israel ist nie auch nur in die Nähe des Euphrat im Osten gekommen (außer im Exil, doch da gehörte ihnen nichts).

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Gemüsegarten oder Regen – Ägypten oder Kanaan

Deuteronomium 11,10-12

Hier gibt es einen interessanten Vergleich: Ägypten war wie ein Gemüsegarten, Kanaan ist anders. Als ich drei Monate zum Studium in Israel war, haben wir uns auch angeschaut, was biblische Gemüsegärten waren und was sie ausgemacht hat. Prinzipiell waren Gemüsegärten eher der Sonderfall, ein Luxusgut; der Großteil der Versorgung lief über Getreidefelder und Weinberge (mit Oliven- und Feigenbäumen).

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Wessen Tage werden lang?

Deuteronomium 11,1-9

Und wieder Dinge, die viele der Hörer wahrscheinlich nicht selbst gesehen haben. Einige vielleicht schon – diejenigen, die beim Auszug aus Ägypten dabei waren, aber noch nicht volljährig waren, sind ja nicht alle in der Wüste umgekommen. Demnach sind einige tatsächlich dabei, die diese Dinge gesehen haben. Doch die überwiegende Mehrheit wurde vermutlich erst in der Wüste geboren. Warum spricht Mose sie dennoch so an, als hätten sie es selbst gesehen?Oder spricht er nur zu der Minderheit, die beim Auszug dabei war?

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