Deuteronomium 27,11-14
Eigene Übersetzung
- Und Mose gebot dem Volk an jenem Tag:
- Diese sollen, um das Volk zu segnen, auf dem Berg Garizim stehen, wenn ihr den Jordan überquert habt: Simon, Levi, Juda, Issaschar, Joseph und Benjamin.
- Und diese sollen für den Fluch auf dem Berg Ebal stehen: Ruben, Gad, Ascher, Sebulon, Dan und Naphtali.
- Und die Leviten sollen allen Männern Israels mit lauter Stimme bezeugen:
Gedanken zum Text
Das muss schon ein sehr bedeutendes Erlebnis gewesen sein, den Bundesschluss mit Fluch und Segen zu erleben.
Ich persönlich finde solche Rituale, wie das Verkünden von Fluch und Segen, während die Israeliten auf den zwei Bergen verteilt sind, sehr eindrücklich. Ich mag aber auch die Kirchenliturgie.
Ich kann mir vorstellen, dass es stark auf mich gewirkt hätte, auf einem der Berge zu stehen und die Bundesflüche sowie die Bundessegen zu hören.
Fragen zum Nachdenken
- Wie stehst du zu solchen Zeichenhandlungen?
- Wie müssen sich die Israeliten auf den zwei Bergen gefühlt haben, als sie die Segen und Flüche gehört haben?
- Sollten wir auch mehr rituelle Handlungen machen, die das Gehörte besser einschärfen?