Deuteronomium 22,9-11
Eigentlich gibt es im Hebräischen wieder drei Abschnitte, aber offensichtlich ein gemeinsames Thema.
Warum diese Gebote jedoch gegeben wurden, ist nicht so einfach zu bestimmen. Wie bei vielen anderen Geboten auch gibt es keine Begründung. Vielleicht wussten die ersten Hörer sowieso, warum es der Fall ist.
Deuteronomium 22,8
Man sieht hier, dass schon in der Bibel die Verantwortung nicht nur für das eigene Tun galt, sondern auch für das, was man hätte verhindern können.
Deuteronomium 22,6-7
Das Gesetz ist für mich ein wenig rätselhaft. Warum darf man nicht Vogelmutter und Eier zusammen mitnehmen?
Deuteronomium 22,5
Wohl heute politisch nicht mehr korrekt, aber die Bibel ist eindeutig: Gott hat keinen Gefallen an Transvestismus.
Deuteronomium 22,4
Ein Gebot zur Hilfsbereitschaft – vielleicht auch ein wenig in Bezug auf das Tierwohl.
Deuteronomium 22,1-3
Diese Prinzipien haben auch Eingang in unsere Rechtsprechung gefunden. Findet man etwas von einem Wert über 10 Euro, ist man verpflichtet, es zum Fundbüro zu bringen.
Man darf es eigentlich auch nicht einfach liegen lassen, obwohl in der Praxis vermutlich niemand verklagt wird, weil er etwas auf der Straße zurücklässt.
Deuteronomium 21,22-23 Eigene Übersetzung 22) Und wenn bei einem Mann eine Sünde geschieht, auf die das Todesurteil steht und er wird getötet, und du hängst ihn an ein Holz,23) dann soll seinen Leiche nicht über Nacht am Holz hängen, sondern du sollst ihn sicher noch am selben Tag begraben. Mache nicht deinen Erdboden, den Jahwe dein Gott dir zum Erbteil gibt unrein. Gedanken zum Text Wieso werden Tote überhaupt aufgehängt? Ist es, um sie und ihre Familien zu beschämen? Oder um andere abzuschrecken, das Gleiche zu tun? Ich vermute, es ist eine Mischung aus beidem. Schließlich wurde es oft auch an […]
Deuteronomium 21,18-21
Dieses Gebot gehört wohl zu den herausforderndsten Geboten des Alten Testaments. Eltern sollen ihren eigenen Sohn zu Tode bringen, weil er nicht hört und unordentlich lebt.
Deuteronomium 21,15-17
Herausfordernd finde ich auch, dass der Erstgeborene eindeutig anerkannt werden soll, egal von welcher Frau er ist. Doch in biblischen Geschichten wird z. B. Isaak dem Ismael vorgezogen, wobei Ismael gar kein Erbe erhält. Gott hat dies sogar bestätigt und es so geschehen lassen.
Deuteronomium 21,10-14
Zum einen ist es schön zu sehen, dass Gott sich auch um die Fremden, die gefangenen Frauen, kümmert, indem er Schutzgesetze für sie schafft. Andere Völker hatten kein Problem damit, Sexsklavinnen zu halten und gefangene Frauen entsprechend zu behandeln. Gott fordert hier von Israel ein anderes Verhalten.