Deuteronomium 18,9-13
Ich hatte nicht geplant, diesen Text gerade heute am 31. Oktober zu lesen, an dem diese Dinge verharmlost und gefeiert werden.
Deuteronomium 18,9-13
Ich hatte nicht geplant, diesen Text gerade heute am 31. Oktober zu lesen, an dem diese Dinge verharmlost und gefeiert werden.
Deuteronomium 18,6-8
Dieser Text klingt für mich so, als würde er sagen, jeder Levit könne, wenn er möchte, am Tempel arbeiten und solle dann auch seine Anteile bekommen. Aber wie hätte das funktionieren können, wenn wirklich alle Leviten das gleichzeitig getan hätten? Wären es nicht viel zu viele gewesen?
Deuteronomium 18,3-5
Zwei Dinge kommen mir in den Sinn, wenn ich über diese Passage nachdenke. Zum einen fällt auf, dass die Priester (und Leviten) Anspruch auf deutlich mehr als nur den Zehnten hatten, zum anderen, wie viel Fleisch sie im Endeffekt bekommen haben.
Deuteronomium 18,1-2
Hättest du Teil des Stammes Levi sein wollen?
Als Kind habe ich es mir immer als die beste Möglichkeit vorgestellt: Gott besonders nah sein zu dürfen und dein ganzes Leben ihm zu widmen.
Doch die Realität sah oft anders aus. Nicht alle Leviten dienten direkt am Tempel – und während langer Zeitabschnitte in Israels Geschichte gab es gar keinen Tempel.
Deuteronomium 17,14-20
Wer das Alte Testament auch nur einigermaßen kennt, weiß, dass die Könige Israels von Anfang an diese Gebote nicht erfüllt haben.
Deuteronomium 17,8-13 Eigene Übersetzung 8) Wenn es für dich zu schwierig ist eine Rechtssache zu entscheiden zwischen Blut und Blut, zwischen Rechtsspruch und Rechtsspruch zwischen Wunde und Wunde, eine Rechtssache in deinen Toren, dann mache dich auf und gehe hinauf an den Ort, welchen Jahwe dein Gott erwählen wird.9) und komme zu den Priestern, den Leviten und den Richter, welcher in jenen Tagen seien wird und dich erkundigen und sie werden für dich Rechtsspruch sprechen.10) Und tue gemäß dem Wort, welches sie dir mitteilen werden von jenem Ort aus, den Jahwe auswählen wird und behüte dich alles zu tun, was […]
Deuteronomium 17,2-7 Eigene Übersetzung 2) Wenn in deiner Mitte in einer deiner Tore, die Jahwe dein Gott dir geben wird, ein Mann oder eine Frau gefunden wird, die bösen in den Augen Jahwes deines Gottes macht indem sie den Bund übertritt3) und geht und anderen Göttern dient und vor ihen niederfällt und vor der Sonne oder dem Mond oder den ganzen Heer des Himmels, was ich nicht geboten habe.4) Und es wird dir berichtet, und du hörst und erforscht ob es stimmt, und siehe, die Sache entspricht der Wahrheit, dieses abscheuliche wurde in Israel getan,5) dann bringe diesen Mann oder […]
Deuteronomium 17,1
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass Gott keine Opfer mit Makeln annimmt?
Es ist für ihn so ernst, dass er es als „Gräuel“ bezeichnet.
Bei Sündopfern oder Erstlingsgaben, die Gott vorgeschrieben hat, fällt es vielleicht leichter zu verstehen, warum Perfektion wichtig ist – schließlich sind sie vorgegeben und symbolisieren den Christus. Aber das gilt auch für freiwillige Gaben. Bedeutet das nicht gewissermaßen: „Gib mir lieber gar nichts, als etwas, das fehlerhaft ist“?
Deuteronomium 16,21-22
Man mag sich wundern, warum in diesem Abschnitt von einer Aschera neben dem Altar Jahwes die Rede ist und nicht direkt von Altären für Götzen. Tatsächlich wurden an einigen Stellen in Israel Tempel entdeckt, die zwei Räucheraltäre und Gottesdarstellungen hatten – einen für Jahwe und einen für seine Aschera. In solchen Fällen wurde die Aschera als Jahwes Frau angesehen.
Deuteronomium 16,18-20 Eigene Übersetzung 18) Richter und Schreiber setze für dich in allen deinen Toren, welche Jahwe dein Gott dir gibt, nach deinen Stämmen um das Volk zu richten mit gerechten Gericht.19) Verdrehe nicht die Rechtssache und sieh die Person nicht an und nehme kein Bestechungsgeschenk, denn das Bestechungsgeschenk blended die Augen der Weisen und bringt die Sache des Gerechten zu Fall.20) Gerechtigkeit, Gerechtigkeit sollst du nachjagen, damit du lebst und das Land, das Jahwe dein Gott dir gibt in Besitz nimmst. Gedanken zum Text An sich würde man doch meinen, dass gerechtes Gericht das Optimum ist, oder? Würde dem […]